Hindu Kush Rosin

Genetik:

Der wohl älteste Strain der Welt! Hindu Kush ist eine echte Indica-Landrassen-Genetik aus dem gleichnamigen Hindu Kush Gebirge, ein Kultivar das über Jahrtausende in einer natürlichen Umgebung eine sehr stabile Genetik entwickeln konnte und weltweit bekannt für die äußerst beruhigende Wirkung mit dem klassischen Kush-Geschmack ist. Hindu Kush ist der Urvater für unzählige Cannabis-Kreuzungen (inklusive der wohl berühmtesten Sorte: OG Kush), da bereits in den 1960er und 70er Jahren Samen in die USA gebracht wurden und der Strain seit dem eine Legende ist. Aufgrund der medizinischen Vorteile und der sehr hohen Haschisch-Produktion dieser Planze wird sie bereits seit Jahrtausenden von Menschen in ihrer Ursprungsumgebung genutzt, dem Hindukush Gebirge in Zentral-Ost Afghanistan und Nord-West Pakistan sowie im Süd-Osten Tadschikistans. Das aus diesem Kultivar gewonnene Hashish besitzt immer noch eine große Beliebtheit bei Kennern weltweit. Mittlerweile wird der reine Indica-Strain Hindu Kush weltweit von vielen Menschen mit unterschiedlichen Erkrankungen als sehr wirksames und natürliches Medikament geschätzt, welches auch in deutschen Apotheken vom Hersteller IMC als Cannabisblüten in verschiedenen Stärken erhältlich ist. 

Aussehen / Farbe:

Die Farbe von Hindu Kush Rosin ist orange mit einem leicht rötlichen Schimmer, in dickeren Schichten sieht die Farbe dunkelbraun aus. Ein sehr untransparentes, aber dennoch farbintensives Rosin. Das Konzentrat ist frei von Verunreinigungen wie Pflanzenresten.

Konsistenz:

Selbst bei Kühlschranktemperatur ist Hindu Kush Rosin noch weich, sehr zäh und nicht brüchig – es weist eine hohe Viskosität auf und lässt sich wie Kaugummi in die Länge ziehen. Bei Zimmertemperatur wird das Konzentrat natürlich weicher und bekommt eine größere Fluidität.

Geschmack:

Wie ein Kräuter-Sauna-Aufguss befreit das Hindu Kush Rosin die Atemwege mit seinem sehr süßen und leicht würzigen Geschmack nach Bienenhonig, Sandelholz, Moschus und etwas nach Nadelwald, Weihrauch und würzigen Nelken, umrundet von einem blumigen Noten. Das Rosin schmeckt genau wie die Blüten der Landrassensorte Hindu Kush, aus der sie gepresst wurden, nur noch intensiver. Ein klassischer Indica-Geschmack, der von vielen Nutzern seit Jahrzehnten geliebt wird.

Wirkung:

Hindu Kush Rosin hat in erster Linie eine sehr beruhigende, entspannende und klare, erdende Indica Wirkung. Es sediert und ermüdet nur sehr sanft, hat aber trotzdem sehr gute schmerzlindernde und muskelrelaxierende Eigenschaften. Die Müdigkeit bei Hindu Kush kommt eher anschließend und lässt einen auch besser durchschlafen. Es verstrahlt überhaupt nicht die Gedanken, sondern man kann sich noch sehr gut konzentrieren und die meditative Wirkung, insbesondere die Konzentration auf die eigene Wahrnehmung und die eigenen Gedanken wird enorm verbessert. Stress, Angst und Nervosität wird mit Hilfe von Hindu Kush besonders hervorragend gelindert! Die Gedanken fühlen sich frei an und Kreativität kann sich frei entfalten. Man spürt am ganzen Körper ein leichtes, warmes angenehmes Gefühl auf der Haut. Hindu Kush befreit außerdem hervorragend die Atemwege, da insbesondere das Terpen Pinen bekannt für die bronchienerweiternde Wirkung ist, daher wundert es mich nicht, dass einige Asthmatiker aus meinem Bekanntenkreis diesen Strain bevorzugen. Die appetitsteigernde Wirkung ist eher moderat. Auf eine beruhigende und nicht puschende und sich nicht verändernde Wirkung der reinen Indica Genetik kann man sich sicher verlassen, da sich in diesem Landrassen Kultivar keine sativa-typischen Terpene vorfinden lassen.

Anwendung:

Am Abend oder in der Nacht ist der ideale Einnahmezeitpunkt für Hindu Kush Rosin, da es beim Einschlafen helfen kann. Bei richtiger Dosierung ist Hindu Kush tagsüber zur Schmerzreduzierung und auch zur effektiven Beruhigung und leichter Sedierung einsetzbar. Wenn man nicht zu hoch dosiert, ist auch noch konzentriertes Arbeiten gut möglich, da es nicht vergesslich macht. Viele Nutzer wenden es gegen akute Übelkeit an.

Hinweis zu Rosin:

Ein Wechsel z. B. auf Rosin sollte mit dem behandelnden Arzt abgestimmt sein.