Genetik:
Peanut Butter MAC
wurde durch eine Kreuzung der Strain-Legenden ‚Miracle Alien Cookies‘ (MAC) und ‚Peanutbutter Breath‘ ins Leben gerufen. Wenn man sich den Stammbaum der Eltern genauer anschaut, erkennt man, was für eine unglaublich starke Genetik in Peanut Butter MAC steckt! Die Stammsorte Peanutbutter Breath wurde einst gekreuzt aus Dosidos und Mendobreath F2. Miracle Alien Cookies entstand durch die Kreuzung von [Colombian x Star Fighter] x Alien Cookies. Durch diese unfassbare genetische Verschmelzung entstand auch der einzigartig komplexe Geschmack von Peanut Butter MAC und eine starke Harzproduktion mit durchschnittlich 26,9 % bei dieser Charge.
Schmerzlinderung:
Dank des sehr schnellen Wirkungseintritts insbesondere bei chronischen Schmerzen verschiedener Arten und Kopfschmerzen / Migräne sehr wirksam sowie je nach Dosierung sehr muskelrelaxierend und krampflösend. Mit Peanut Butter MAC werden die Schmerzen effektiv betäubt.
Medizinische Anwendungen:
Peanut Butter MAC ist ideal zur Behandlung von Erkrankungen in Verbindung mit Inappetenz wie Anorexie oder bei Krebspatienten / Chemotherapie, Depressionen, PTBS sowie bei Übelkeit, Stress, Schlaflosigkeit / Schlafstörungen, ADHS, ADS, Autismus, Epilepsie und bei chronischen Schmerzen äußerst wirksam. Weitere Indikationen, bei denen Peanut Butter MAC hilfreich sein kann: Magen-Darm-Beschwerden wie Morbus Crohn & Co. Tick-Störungen, Spastiken und Tourette-Syndrom sowie Hautkrankheiten wie Dermatitis und Psoriasis, rheumatische Erkrankungen (u. A. Arthritis), Lungenkrankheiten wie COPD und anderen Krankheiten, bei denen es auf eine Hemmung von Entzündungen ankommt, sowie weiterer zahlreicher, hier nicht namentlich genannter Symptome und Krankheiten.
Hauptwirkung Peanut Butter MAC:
Die komplexe, hochwirksame und langanhaltende indica-dominante Hybridwirkung von Peanut Butter MAC hat auch leichte sativa-typische Aspekte, welche aber in der Regel von der insgesamt eher beruhigenden und sedierenden Wirkung überlagert werden. Man hat trotzdem noch Lust etwas zu machen, auch wenn die Motivation nicht so überheblich ist, wie bei manchen sativa-dominanten Strains. Anfangs ist die Wirkung etwas zerebral, klar und konzentriert, jedoch gedanklich auch etwas entschleunigt und geht schon sehr in eine meditative und ausgleichende Richtung! Andererseits kann man trotzdem bestens auf dem Sofa chillen und die Glücksgefühle genießen, denn Peanut Butter MAC hebt die Stimmung und senkt deutlich Stress. Körperlich ist die Wirkung angenehm stark und breitet sich von der Stirn über den Rücken auf den ganzen Körper und die Gliedmaßen aus. Obwohl die Wirkung eher indica-dominant ist, kann es zu einem Lachflash in lustigen Situationen kommen und die Wirkung kann vor allem in höherer Dosierung auch stark euphorisierend wirken oder dazu führen, dass man doch länger als geplant auf der Couch verbringt oder sich beim Film schauen in die Handlung hineinversetzt fühlt. Und dieser Punkt kann mit Peanut Butter MAC – je nach Toleranz, relativ schnell erreicht sein.
Wirkungsspitze:
Peanut Butter MAC ist ein besonders appetit-anregender Strain, man hat nach der Einnahme mit ziemlicher Sicherheit direkt Lust etwas zu naschen (und nicht wie so oft erst nach einer halben oder dreiviertel Stunde). Das ist noch nicht alles! Das Essen schmeckt auch noch besser und intensiver! Peanut Butter MAC ist der perfekte Munchies Strain. Außerdem wird die Kreativität stark erhöht und man ist trotz der Beruhigung deutlich gesprächiger. Während der Einnahme spürt man noch keine Müdigkeit, aber nach ein paar Stunden entwickelt sich eine deutliche, tiefe Müdigkeit, die hervorragend beim Einschlafen und Durchschlafen hilft. Der Effekt der Wirkungsänderung ist sehr deutlich und passt sich auf modulare Art an die täglichen Gegebenheiten an. Es ist außerdem eine leicht gefühlsverstärkende Wirkung wahrnehmbar mit möglicher starker Sedierung und ruhigen psychedelischen Effekten, insbesondere bei sehr hohen Dosierungen, welche die Wirkung insgesamt schwerer und psychedelischer machen. Die Komplexität der Wirkung von Peanut Butter MAC ist ebenbürtig mit der von All-Time Klassikern wie Gorilla Glue No. 4.
Anwendung Peanut Butter MAC:
Anfänger sollten Peanut Butter MAC erstmal vorsichtig niedrig dosiert anwenden, da selbst erfahrene, teilweise schwerkranke Cannabispatienten diesen Strain gerne nutzen. Je nach Indikation und Bedarf wird Peanut Butter MAC von Patienten den ganzen Tag in Dauermedikation oder tendenziell eher abends und nachts eingenommen. Der Wirkeintritt ist äußerst schnell, stark und mit einer besonders langanhaltenden Wirkdauer. Die Effekte können sich überdurchschnittlich schnell verändern, beginnend mit einem klaren Hybrid-Wirkung bei niedriger Dosierung, hin zu einem schweren Hybrid-Wirkung und schließlich zu einer schweren Indica-Wirkung, insbesondere bei Steigerung der Dosierung, welche stets an den jeweiligen Bedarf des Patienten angepasst sein sollte – manchmal ist weniger mehr.
Blütengröße, -farbe und -beschaffenheit:
Die realtiv schweren und überwiegend großen Blüten von Peanut Butter MAC wurden mit einer sehr guten Restfeuchte geliefert, jedoch macht meine Apotheke grundsätzlich ein Befeuchter-Kissen in jede Medikamentendose. Die Blüten sind wie Trauben geformt und sehr wild gewachsen mit starker Fingerbildung – an der Blütenspitze dünn und zum Stiel hin wird Peanut Butter MAC extrem breit mit vielen seitlichen Fingern, welche ebenfalls zu dicken, festen Nugs heranwachsen und spitz zulaufen. Diese seitlichen Auswüchse erinnern mit ihrer Form etwas an dicke Bananen. Peanut Butter MAC erstrahlt sehr farbenfroh in intensiven Grüntönen, darunter ein giftiges Grasgrün, olivgrüne Blütenblätter, apfelgrüne und häufig sogar dunkel violette Hochblätter, wie ein dunkelblaues Blütenkleid. Die Pistillen leuchten in einem hellen Orange. Die intensiv violetten Pigmentierungen reichen sogar unter mikroskopischer Vergrößerung bis in die Stiele der Trichome und lassen die Blüten an vielen stellen sogar dunkelblau und dunkelviolett erscheinen. Doch es glitzert eine Silberschicht wegen der dichten, frostartigen Trichombeschichtung der Blüten mit ihren überdurchschnittlich gut erhaltenen Trichomköpfen – man erkennt den sorgsamen Umgang mit den Blüten. Die Harzproduktion ist enorm. Mit dem Mikroskop sieht man, dass bereits einige Trichome milchig geworden sind, jedoch könnte der Reifegrad insgesamt noch etwas besser sein. Auffällig ist jedoch, wie gesund die Trichome der untersuchten Blüten aussehen: viele erhaltene Trichomköpfe, welche nicht so extrem verschrumpelt und ausgetrocknet sind – das spricht für eine sehr gute Trocknung und Curing (die Pflanzen wurden nach der Ernte hängend getrocknet). Es wurde außerdem keine erhöhte Belastung mit Microseeds gefunden. Man erkennt deutlich, dass die Peanut Butter MAC sorgsam per Hand getrimmt wurden, da im Grunde keine Blütenblätter mehr zu sehen sind und die Blütenform bei jeder Blüte einzigartig und charakteristisch für den Strain ist. Diese Qualität kann sich sehen lassen.
Geruch / Geschmack von Peanut Butter MAC:
Bereits der Geruch aus der Apothekendose ist sehr ansprechend, auch wenn es anfangs nur entfernt an Erdnussbutter erinnert, eher leicht nussig wie beim Elternteil Dosidos, nur noch aromatischer und komplexer – erst später bei der Inhalation hat es einen sehr deutlichen, cremigen, nussigen Geschmack auf der Zunge – absolut hervorragend! Noch unzerkleinert duftet Peanut Butter MAC intensiv süßlich-erdig und erinnert an Backwaren bzw. Schokoladen-Cookies mit feinen vanilligen und sahnigen Noten, einem sehr edlen Zedernholz- und Kräuterduft mit nur einem kleinen Hauch von Bergwiesenheu und Fenchel. Als Unterton ist auch eine sanfte Säure wie von grünen Äpfeln wahrnehmbar – hier kann meine Cannabis-Sommelier Nase eindeutig das Terpen Farnesen herausspüren. Nach dem Grinden entsteht auch ein angenehmer Diesel-Geruch und die verschiedenen süßlichen Geschmacksnoten vermischen sich zu einer unglaublich leckeren Geschmackskomposition, welche vor allem auf der Zunge während und nach der Inhalation einen deutlichen Geschmack nach Erdnussbutter hinterlässt. Diesen Effekt hat man am stärksten im Dynavap gespürt und aber auch sehr gut im Mighty Vaporiser von Storz und Bickel. Insgesamt schmeckt Peanut Butter MAC doch recht würzig, holzig und etwas erdig mit all den intensiven, leckeren Geschmacksnoten – ein starker Geschmack! Das Peanut Butter MAC hat bei der Inhalation ein leichtes Kratzen ausgelöst, welches zum Glück nicht sehr stark ist. Alle befragten Patientinnen und Patienten aus dem CannAdvice Netzwerk empfanden das Kratzen als aushaltbar und nicht so schlimm. Bei meiner Kontrolle auf Microseeds habe ich keine erhöhte Belastung gefunden.
Fazit:
Peanut Butter MAC deckt den Bedarf schwerkranker Patient/innen für ultra starke indica-dominante Hybridsorten, welche sich insbesondere durch den besonders schnellen und starken Wirkeintritt und die besonders appetitsteigernde Wirkung auszeichnet. Mit der gehobenen Qualität der wunderschön gezüchteten CRAFT-Blüten spielt der in den USA und Kanada bereits berühmte Strain in der oberen Liga mit und ist bekannt für seinen einzigarten Geschmack.
Hauptterpene:
Farnesen, d-Limonen, β-Myrcen, β-Caryophyllen, Nerolidol, α-Bisabolol, Linalool, α-Humulen, α+β-Pinen, Camphen Terpinolen, Ocimen. Farnesen kommt auch in (grünen) Äpfeln, Orangen, Grapefruit, Trauben, Birnen, Kartoffeln, Quitten Kurkuma, Basilikum, Ingwer, Muskatnuss, Myrrhe, Hopfen und Zedernholz vor und zeigt auf den Körper eine gesunde, medizinische Wirkung wie etwa entzündungshemmende, antimykotische und antibakterielle Wirkungen und Linderung bei Muskelkrämpfen, Gelenkschmerzen. Farnesen ist direkt spürbar durch seine beruhigende und entspannende Wirkung. Farnesen wird auch nachgesagt, Krebszellen bei der Ausbreitung und im Wachstum zu hemmen. Studien beweisen sogar die Wirksamkeit bei Karies.
Bestrahlung / Herkunft / Verarbeitung / CBD-Gehalt:
Peanut Butter MAC ist unbestrahlt und wurde hängend getrocknet, damit das Aroma erhalten bleibt. Die handverlesenen CRAFT-Blüten werden in Kanada in einem professionellen Indoor-Anbau-Betrieb produziert und sorgsam geerntet und veredelt. Schonend mit der Hand getrimmt zeigt sich der Charakter jeder einzelnen Blüte. Das Peanut Butter MAC von IMC hat mit dieser Charge einen THC Wert von 26,9 % erreicht und zählt somit zu den starken High-THC Apothekensorten.
PZN:
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© Sachverständiger Jonatan Hartmann – CannAdvice.de – Stand: 27.11.2023
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